Da Alois Schöpf noch nie in der Lage war, die Idee des Films als Kollektivkunstwerk nachzuvollziehen, wonach die Summe von maximal vielen Unkreativen ein kreatives Meistwerk ergeben soll, beschränkt sich sein Werkkatalog in diesem Genre auf wenige Gelegenheitsarbeiten, bei denen ein selbständiges Arbeiten einigermaßen möglich war. Als sturer Gebirgsbewohner hat der Autor jedoch seine Hoffnungen nicht endgültig begraben, vor seinem Ausscheiden aus dem irdischen Dasein doch noch politisch korrekte Jurys, vorsichtige Produzenten, besserwisserische Redakteure und von eigenen Ideen überquellende Regisseure von der einen oder anderen Idee zu einem Film zu überzeugen, ohne dabei als Drehbuchautor zur Tippmamsell herab gewürdigt zu werden. DREHBÜCHER ZU FILMEN UND DIASHOWS |
Drehbuch zu„Der Berg als Seelenlandschaft", Video, ORF 1981 |
Drehbuch zur Diashow „Die Frauen und Kopfklinik in Innsbruck“, |
Drehbuch zur Diashow „Sparkasse Innsbruck-Hall“, |
Drehbuch zu„Tirol, Harmonie der Gegensätze“ im Auftrag der Tirol Werbung 2001 |
DREHBUCHMITARBEIT, FILMTEXTE und REDAKTION |
„Lumieres Kinder“, Amateurfilmreihe 1975 bis 1977 |
„Geschichten aus Österreich“ ORF Archiv |
„Ein echter Wiener geht nicht unter, ORF“ 1975/76 - im Handel erhältlich |
„Planquadrat“, ORF 1974 - 1976 ORF Archiv |
„Die Fremden kommen“, ORF 1976 - ORF Archiv |
„Der Sieger“, ORF 1976 - ORF Archiv |